Episode 97 „Wir dürfen arbeiten“ mit Sven Geisler

Jens Umbreit spricht mit dem Sportjournalisten Sven Geisler von der Sächsischen Zeitung. Die beiden reden ausführlich über die Situation bei Drittliga-Tabellenführer Dynamo Dresden, über die Lage im Auf- und Abstiegskampf in der 3. Liga, aber auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Fußball-Geschäft.
Zu Beginn der Folge würdigt Jens Umbreit im Gespräch mit Sven Geisler die Leistungen von Bob-Pilot Francesco Friedrich. Der 30-Jährige aus Pirna hat bei der Weltmeisterschaft in Altenberg seinen insgesamt zehnten WM-Titel eingefahren. Anschließend sprechen die beiden über den Wintereinbruch in Deutschland und Sachsen und die neue Lust an Spaziergängen. Geisler empfiehlt das Buch „52 kleine & große Eskapaden in und um Dresden“ (0:26)

Wie läuft es bei Dynamo Dresden?

Anschließend dreht sich dann alles um den Fußball und die Situation bei Drittliga-Spitzenreiter Dynamo Dresden. Die SGD hatte am Samstag das Ost-Duell in Magdeburg mit 1:0 für sich entschieden. Warum gelang der Erfolg in Magdeburg, wer sind die Führungsspieler, wie agiert der Trainer, und wie sind die Perspektiven für die Mannschaft? (5:45)

Auf- und Abstiegskampf in Liga 3

Außerdem wird der Auf- und Abstiegskampf in der 3. Liga unter die Lupe genommen. Hansa Rostock feierte mit einem 3:2 gegen Verl den fünften Sieg in Folge, Ingolstadt drehte in letzter Minute die Partie gegen Viktoria Köln zu einem 2:1-Erfolg. Im Keller bleibt die Lage beim Tabellenvorletzten 1.FC Magdeburg angespannt. (17:33)

Corona verändert die Welt

Zum Abschluss spricht Jens Umbreit mit Sven Geisler über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Fußball und über den Sinn von Wettbewerben wie der aktuell stattfindenden „Klub-Weltmeisterschaft“ oder der „Nations-League“. Ein Thema ist auch die Rückkehr der Zuschauer in die Fußballstadien. (29:50)

Zudem gibt Geisler einen Einblick, wie sich der Job des Sportjournalisten durch die Corona-Pandemie verändert hat. Er sagt deutlich: „Wir dürfen arbeiten, wir können arbeiten und haben deshalb keinen Grund uns zu beschweren. Andere Berufsstände müssen ihre Arbeit gerade ruhen lassen und denen wünsche ich gutes Durchhaltevermögen!“ (39:00)